Ohne Bienen kein Leben

Die Westliche Honigbiene (Apis mellifera),  auch Europäische Honigbiene genannt, ist eine Vertreterin der Gattung der Honigbienen. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet war nur Europa, Afrika und der Nahe Osten. Da sie für die Imkerei große Bedeutung hat, ist sie weltweit verbreitet worden, so beispielsweise bereits im Zuge der Eroberung (Kolonialisierung) anderer Kontinente durch die Europäer.Es gibt etwa 25 Unterarten, man spricht hier von Bienenrassen, der Apis mellifera. Die Rassen Europas haben sich in der heutigen Form, entsprechend den Klimaverhältnissen, erst nach der letzten Eiszeit bei der Neubesiedlung herausgebildet. Eine dieser Rassen, die Dunkle Europäische Biene, verbreitete sich dabei in den gemässigten und kühleren Klimazonen Europas. So war sie ursprünglich nördlich der Alpen (natürliche Barriere) auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz beheimatet.Wir imkern mit der Carnica Apis mellifera (Kärntner Biene). Diese Biene ist sanftmütig und sehr gut an das Klima hier im Voralpenraum angepasst.  Die Carnica ist die heimische Biene südlich der Alpen und im Osten von Osttirol, Kärnten, Steiermark, Burgenland, Wien und Niederösterreich. Im Ennstal, Teilen Oberösterreichs und Niederösterreich gab es zum Teil natürliche Rassenmischgebiete. Hier kamen natürliche Kreuzungs bienen zwischen diesen beiden Rassen vor.

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Still und leise sterben weltweit Milliarden von Bienen und bedrohen dadurch unsere Nutzpflanzen und unsere Lebensmittel.Doch in wenigen Stunden könnte die Europäische Union sich für ein Verbot der giftigsten Pestizide einsetzen und somit den Weg für ein globales Verbot ebnen, das die Bienenvölker vor dem Aussterben retten könnte.
In vier EU-Ländern hat man angefangen, diese Gifte zu verbieten und einige Bienenvölker sind bereits auf dem Wege der Besserung. Vor einigen Tagen hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit zum ersten Mal bekanntgegeben, dass bestimmte Pestizide für die Bienen tödlich sind. Rechtsexperten undeuropäische Politiker rufen jetzt zu einem sofortigen Verbot auf. Doch Bayer und andere gigantische Pestizidhersteller betreiben hartnäckige Lobbyarbeit, um die Pestizide auf dem Markt zu behalten. Wenn wir jetzt öffentlich einen Schwarm der Empörung aufbauen, können wir die Europäische Kommission davon überzeugen, unsere Gesundheit und unsere Umwelt vor die Profitinteressen der Lobbygruppen zu stellen. 

 

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